НАЦИОНАЛНО ВЪНШНО ОЦЕНЯВАНЕ ЗА VIII КЛАС - ПРОФЕСИОНАЛНИ ГИМНАЗИИ


НАЦИОНАЛНО ВЪНШНО ОЦЕНЯВАНЕ ЗА VIII КЛАС
С ИНТЕНЗИВНО ИЗУЧАВАНЕ НА НЕМСКИ ЕЗИК
В ПРОФЕСИОНАЛНИТЕ ГИМНАЗИИ
20 юни 2013 г.


8и клас - Немски език - Външно оценяване
1. LESEVERSTEHEN

Bitte lies den Text und löse die Aufgaben von 1 bis 7.

Basel
Basel liegt in der Schweiz, hat aber drei Fernbahnhöfe: einen schweizerischen, einen deutschen und einen französischen. Die Menschen aus der Region können nicht nur bei der Bahn wählen. Sie nehmen im Alltag einfach das Beste aus jedem Land.
Agnès Bartringer wohnt in der französischen Stadt Saint-Louis und braucht zu Fuß nur fünf Minuten von ihrer Haustür zum Schweizer Grenzübergang. Nicht länger braucht sie mit dem Fahrrad bis zur deutschen Grenze. Manchmal nimmt sie auch die Bahn, aber nie das Auto. Bei so kurzen Strecken lohnt sich das nicht, deshalb benutzt sie in ihrem Alltag vor allem das Fahrrad.
Agnès Bartringer bedient seit zehn Jahren die Gäste in einem Gourmet-Restaurant in Basel. Früher war sie Verkäuferin in einem kleinen Laden. An freien Abenden fährt sie gern nach Weil am Rhein in Süddeutschland zu ihrer Freundin Rita. Diese ist Frisöse und die beiden sind oft zusammen.
Ihre Einkäufe macht Agnès je nach Lust und Angebot in einem der drei Länder. Aufs Geld achtet sie dabei selten. Käse zum Beispiel ist in Deutschland billiger als in der Schweiz, aber Agnès Bartringer geht es beim Einkaufen mehr um die Qualität – und Käse ist in der Schweiz viel besser als in Deutschland.
In Basel arbeiten tausende Franzosen wie Agnès Bartringer, die täglich über die Grenze fahren. Denn die Löhne sind in der Schweiz höher. Die Arbeitszeit ist zwar mit 40 bis 42,5 Stunden pro Woche höher als in den meisten europäischen Ländern, aber Tausende profitieren von den ausgezeichneten Arbeitsbedingungen.
Auch die Basler nutzen die Lage ihrer Stadt so gut wie möglich. Überall kann man in den Grenzgebieten mit Schweizer Franken bezahlen, obwohl die meisten Basler immer auch Euro bei sich haben. Viele Restaurants im Elsass haben Kunden aus der Schweiz. Für Basler sind die Restaurants im Elsass der Hauptgrund für einen Ausflug über die Grenze. Freunde und Verwandte organisieren gern Partys im Nachbarland.
In die andere Richtung fahren die Bauern aus Elsass: Mit Kleintransportern fahren sie oft mehrere Male in der Woche nach Basel und bieten dort frisches Gemüse an. In der Region gibt es viele Märkte, aber besonders berühmt ist der Stadtmarkt am Rathaus in Basel. Hier verkauft man Gemüse, Früchte, Fleischwaren, Pilze, Honig und Spezialitäten aus der Region, der Schweiz und aus der ganzen Welt.

1. Wo wohnt Agnès?





2. Womit fährt Agnès meistens?




3. Was macht Agnès jetzt beruflich?




4. Worauf achtet Agnès beim Einkaufen?




5. Warum arbeiten viele Franzosen in Basel?




6. Aus welchem Grund machen die Basler Ausflüge nach Elsass?




7. Was verkaufen die Bauern aus Elsass in Basel?




8. Bitte lies den Text und löse die Aufgaben (8-15).

Freizeit und Schule vereint - Ein Leben im Internat von Sankt Afra
Maria erzählt über ihr Leben im Internat von Sankt Afra.
Ich bin der Meinung, dass das Leben im Internat viele positive, aber auch negative Seiten hat. In den ersten Wochen hatte ich Heimweh. Meine Eltern waren weg, aber mit der Zeit lernte ich, damit zu leben. Im Internat konnte ich mit den Lehrern über alles reden und doch fehlten mir die Gespräche mit meinen Eltern.
Ich gehe in die 10. Klasse und mein Tag in Sankt Afra ist ziemlich lang. Ich stehe um 6.45 Uhr auf und frühstücke bis 7.15 Uhr in der Mensa. Um halb acht treffen wir uns in der Aula, und es gibt Ansagen von Lehrern und Schülern. Um 7.45 fängt die erste Doppelstunde an. Nach 90 Minuten Unterricht folgt immer eine Pause von 30 Minuten. Der Unterricht vergeht schnell, ich lerne viel Neues und es macht mir richtig Spaß. Um halb zwei ist dann die Mittagspause. Ab 14.15 Uhr haben wir individuelle Studienzeit.
Da ich mich für fremde Länder interessiere, finde ich es toll, dass wir an der Schule drei Fremdsprachen lernen. Wir fangen alle mit Englisch an, dann folgen Latein oder Griechisch. Latein ist für mich ziemlich schwierig, macht aber trotzdem Spaß. Ab der 9. Klasse kommt die dritte Fremdsprache dazu – Spanisch oder Russisch.
Wir machen viel Sport. Und das nicht nur im Sportunterricht. Nach dem Abendessen trainieren wir auf dem Sportplatz oder in der Halle von Badminton über Jogging bis Fußball. Am Wochenende ist die Zeit für eine eigene Fußballliga und für Volleyball. Ballspiele sind nichts für mich, ich laufe lieber ein paar Kilometer.
Nach dem Abendessen kann man auch fernsehen oder in die Cafeteria gehen. Wer gerne malt oder ein Instrument spielt, kann bis 21 Uhr in die Schule gehen. Ich spiele dort täglich Gitarre. Ich fühle mich sehr wohl in Sankt Afra.
Die Internatshäuser sind nicht besonders groß. In einem Haus wohnen normalerweise 16 Leute. Jedes Haus hat zwei Etagen und zwei Jugendliche wohnen in einem Zimmer. Nur die Lehrer wohnen in Einzelzimmern. Für das Leben im Internat gibt es feste Regeln. So kann die Familie aufs Etagentelefon oder aufs Handy anrufen. Aber Handy darf man nur im Zimmer nutzen, sonst gibt es überall im Internat Handyverbot.

8. Wie fühlte sich Maria am Anfang im Internat?





9. Wann beginnt der Unterricht im Internat?




10. Wie findet Maria den Unterricht in der Internatsschule?




11. Mit welcher Fremdsprache hat Maria Schwierigkeiten?




12. Welchen Sport treibt Maria lieber?




13. Was macht Maria nach dem Abendessen?




14. Wie viele Jugendliche wohnen in einem Zimmer?




15. Wo darf man sein Handy benutzen?




16. GRAMMATIK UND WORTSCHATZ

Bitte lies den Text. Was passt in die Lücken? Kreuze für jede Lücke die richtige Lösung an.

Steffi Graf
Steffi Graf spielt als Kind gern und auch noch so gut Tennis, dass schnell klar ist: Dieses Kind ist ...(16) als andere. Steffi trainiert jeden Tag mehrere Stunden und hat ...(17) Zeit zur Realschule zu gehen. ...(18) bekommt sie Privatunterricht und ist mit 13 Jahren Tennisspielerin von ...(19).
Besonders ...(20) spielt Steffi im Jahr 1988: Sie gewinnt alle vier Grand-Slam-Turniere. Außerdem ...(21) sie auch bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul und holt sich damit den Titel des Golden Slam. Das hat bis ...(22) noch niemand geschafft.
1999 beendet sie ...(23) außergewöhnliche Karriere. Tennis spielt sie jetzt nur noch zum ...(24), nicht mehr um Geld zu ...(25). Das muss Steffi auch nicht, sie hat nämlich schon recht viel Geld. Steffi Graf ist eine der besten Tennisspielerinnen aller Zeiten.

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26. Bitte lies den Text. Was passt in die Lücken? Kreuze für jede Lücke die richtige Lösung an.

Das deutsche Essen
Das traditionelle „warme Mittagessen“ findet bei vielen noch statt, aber die Essgewohnheiten in Deutschland haben sich ziemlich verändert. ...(26) viele Frauen auch arbeiten, ist es oft so, dass ein ...(27) Essen erst abends serviert wird. Viele Kinder kommen am frühen Nachmittag ...(28) Hause und essen eine warme Mahlzeit. Einige Kinder können auch in ...(29) Schule essen. Das Abendessen ist dann ...(30) eine kleinere Mahlzeit und es ...(31) nur Brot, Käse, Aufschnitt, Salat.
Das deutsche Essen ist ...(32) für seine regionalen Spezialitäten. Im Norden ...(33) man mehr Kartoffeln als im Süden. In Deutschland gibt es ...(34) Frühstück verschiedene Brotsorten, Käsesorten oder Aufschnitt. ...(35) zu essen ist ein Trend in Deutschland. Es gibt viele Bioläden, in denen man Öko-Lebensmittel kaufen kann. Sie sind in Deutschland sehr beliebt.

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