НАЦИОНАЛНО ВЪНШНО ОЦЕНЯВАНЕ ЗА VIII КЛАС - ПРОФИЛИРАНИ ГИМНАЗИИ


НАЦИОНАЛНО ВЪНШНО ОЦЕНЯВАНЕ ЗА VIII КЛАС
С ИНТЕНЗИВНО ИЗУЧАВАНЕ НА НЕМСКИ ЕЗИК
В ПРОФИЛИРАНИ ГИМНАЗИИ И ПРОФИЛИРАНИ ПАРАЛЕЛКИ В СОУ
20 юни 2013 г.


8и клас - Немски език - Външно оценяване
1. LESEVERSTEHEN

Bitte lies den Text und löse die Aufgaben von 1 bis 7. Kreuze die richtige Lösung an.

Ping-Pong mit dem ganzen Körper
Sie haben einen Bundestrainer, einen eigenen Sportverband mit einem richtigen Präsidenten und sogar einen deutschen Meister. Doch die Sportart, die sie machen, kennt kaum jemand. Diäsch heißt sie; ein paar Dutzend Spieler gibt es in Deutschland. Die meisten wohnen in Münster, Hamburg und in Berlin.
Entstanden ist der Sport vor rund 25 Jahren, also Mitte der 80er, als einige der Schüler des Gymnasiums Augustinianum in Greven (Deutschland) auf dem Pausenhof Tischtennis spielen wollten. Tischtennisschläger hatten sie aber keine. Anfangs benutzten sie ihre Lehrbücher als Ersatz, doch dann entschieden sich einige, ganz ohne Hilfsmittel zu spielen. Eine Tischtennisplatte und ein Ball – der „Prelk“ – waren genug. „Diäsch“ war geboren.
Im Prinzip ist es normales Tischtennis. Mit dem Unterschied, dass man den „Prelk“ nicht mit Schlägern spielt, sondern mit allen Körperteilen. So ist es beim „Diäsch“ erlaubt, die Füße, den Kopf und sogar den Bauch zu benutzen. Mit der Hand darf der Spieler aber den „Prelk“ nur einmal berühren. Es ist auch erlaubt, auf die Platte zu springen, auf die gegnerische Spielseite zu laufen oder dem Gegner auf Hand und Ball zu schlagen.
Die Turnhallen und die Hobbykeller sind daher nicht gut für das Spiel geeignet. Die besten „Diäsch“-Stadien befinden sich traditionell auf Schulhöfen und im Freibad. Dort stehen eigentlich immer zwei steinerne Platten im Halbschatten einiger Bäume.
Diesen Funsport mögen viele, trotzdem spielen Diäsch nur wenige. Das Interesse ist groß, es gibt auch gute Trainer und oft bilden sich Diäsch-Gruppen, aber sie sind von kurzer Dauer. Es liegt daran, dass das Erlernen von diesem Sport mehr Schwierigkeiten bereitet, als es zunächst scheint.
Die Diäscher machen trotzdem weiter, weil Diäsch ein Sport ist, der in erster Linie Spiel sein will. Bei dem geht es nicht darum, der Beste zu sein und sehr berühmt zu werden – sondern vor allem darum, Freude zu haben. Das Leben zu genießen. Ein Spiel, das nichts braucht, außer einer Tischtennisplatte, einem Ball und ein paar Freunden, mit denen man sich die Knie aufschürfen kann, Orangensaft aus Tetrapacks und Bier aus Dosen trinkt. Und lacht, bis man keine Luft mehr kriegt.

1. Den Sport Diäsch ...





2. Diäsch ist entstanden, denn die Schüler ...




3. Die Bezeichnung „Prelk“ steht für ...




4. Bei Diäsch dürfen die Spieler … spielen.




5. Die besten Plätze für Diäsch sind ...




6. Diäsch spielen wenige, weil ...




7. Für die Diäsch-Spieler ist es am wichtigsten, ...




8. Bitte lies den Text und löse die Aufgaben von 8 bis 15. Kreuze die richtige Lösung an.

Beruf Modistin
Von ihrem zukünftigen Beruf ist Vera Hagel begeistert. Sie macht gerade ihr Ausbildungspraktikum als Modistin. Doch vor drei Jahren hatte sie überhaupt keine Idee, dass es einen solchen Beruf gibt. Die 16-Jährige wusste nur, dass sie nicht studieren wollte und dringend einen Ausbildungsplatz brauchte.
Damals musste Vera sehr viel im Haushalt machen und ihrer kranken Mutter bei vielen Dingen helfen. Teamwork war da natürlich wichtig und das lernte sie auch mit ihren drei älteren Geschwistern. Obwohl die große Familie finanziell unterstützt wurde, war das Leben für Vera nicht leicht. Ihre Schwestern hatten keinen festen Job, ihr Bruder machte seine Lehre als Schreiner.
So vereinbarte Vera Hagel einen Termin beim Arbeitsamt. Sie dachte an eine Lehrstelle als Kosmetikerin, weil sie hier gute Berufschancen für sich erkannte. Beim Berufsberater erkundigte sich das Mädchen nach den freien Ausbildungsplätzen in der Stadt. Von ihm erfuhr sie auch, dass eine regionale Firma Modisten ausbildet. Eine solche Ausbildungsmöglichkeit fand Vera interessant. Im Internet las sie, dass die Modisten Damenhüte und -mützen in Handarbeit herstellen, ohne allerdings Hutmacher zu sein. Denn Hutmacher produzieren Männerhüte. Die werden maschinell gepresst, deswegen sind es zwei verschiedene Berufe.
Zwei Tage nach dem Beratungsgespräch bewarb sich Vera nicht nur in dem Schönheitssalon, sondern auch als Modistin. Mittlerweile ist sie im dritten Lehrjahr ihrer Ausbildung. Vera hat keine Angst vor Arbeitslosigkeit, obwohl man in letzter Zeit kaum noch Modisten braucht. Heutzutage sinkt die Zahl der Kunden, weil sich nur wenige einen teuren handgefertigten Hut kaufen können. Für das Jahr 2010 waren laut Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks gerade einmal 46 Auszubildende in ganz Deutschland. Es ist aber Veras Glück, dass nur so wenige sich zu Modisten ausbilden lassen. So stehen genug Arbeitsstellen zur Verfügung.
„Den Beruf finde ich toll. Es macht mir Spaß nicht nur Hüte herzustellen, sondern auch Kunden zu beraten. Jüngere Frauen zeigen kaum Interesse an den klassischen Hüten. Meist sind es ältere Damen, die dafür Geld ausgeben. Die Mädchen bevorzugen eher verzierte Mützen oder auch die kleine Herrenform, weil die gerade modern ist“, sagt die junge Modistin.
Vera selbt hat auch eine Menge Mützen – selbst gestrickt und verziert, versteht sich. Die trägt sie zu jedem Anlass. „Zu Beginn der Ausbildung wollte ich einen Hut haben“, sagt Vera. Sie kaufte sich eine kleine Herrenform, die an Roger Ciceros Hut erinnert. „Jetzt liegt er sinnlos bei mir im Zimmer herum.“

8. Vor drei Jahren …





9. Damals musste sie …




10. Vera hat …




11. Der Berufsberater informierte Vera über ...




12. Modisten stellen ... her.




13. Veras Berufschancen sind gut, denn ...




14. Ältere Damen bevorzugen ...




15. Vera trägt oft ...




16. WORTSCHATZ UND GRAMMATIK

Lies bitte den Text. Kreuze für jede Lücke (16-30) die richtige Lösung an.

Wie die Gebrüder Grimm zu den Märchen kamen
Ein Frosch, der einen goldenen Ball aus einem Brunnen holt, ein Mädchen mit Haaren so schwarz wie Ebenholz und eine Hexe, die die Königstochter entführt.
Alle diese Märchenfiguren sind euch bestimmt …(16). Sie stammen aus einem Buch: aus …(17) Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Doch wer sind die Brüder?
Die Autoren sind sie auf jeden Fall …(18). Diese Märchen haben sich die Menschen Jahrhunderte lang gegenseitig erzählt. Jacob und Wilhelm Grimm haben sie nur gesammelt, verbessert und …(19). Die Texte füllten zwei Bände. Der erste Band der Kinder- und Hausmärchen erschien 1812, also …(20) 201 Jahren.
Jacob Grimm …(21) 1785 geboren, Wilhelm ein Jahr später. Da sie die beiden ältesten von neun Kindern waren, wollten ihre Eltern, dass sie möglichst schlau und …(22) werden. Auf Wunsch der Eltern gingen Jacob und Wilhelm …(23) ihrer Tante nach Kassel. Dort besuchten die beiden zuerst die Schule und …(24) die Universität. Zu dieser Zeit …(25) sie Märchen zu sammeln. Sie veröffentlichten den ersten und später den …(26) Teil der Kinder- und Hausmärchen. …(27) sie an ihren Büchern schrieben, arbeiteten sie in einer Bibliothek. 1825 heiratete Wilhelm. Er, seine Familie und sein Bruder …(28) später nach Berlin.
In Berlin schrieben Jacob und Wilhelm noch viele weitere Bücher. Die Brüder Grimm waren sehr wichtig, …(29) wir würden ohne sie Märchen wie Rapunzel oder Der Froschkönig gar nicht kennen. Deshalb haben sie es …(30), dass sie so bekannt sind für Märchen, die sie eigentlich gar nicht geschrieben haben.

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31. Bitte lies den Text. Kreuze für jede Lücke (31-45) die richtige Lösung an.

Erste Liebe vergisst man nie
Über die Liebe spricht man viel. Sie ist das schönste aller …(31). Ganz am Anfang zum Beispiel …
Jenny stand vor ihm und war so schön. „Eine gute Fee vielleicht“, sagt Marc-Kevin und formt die …(32) zu einem Lächeln. Er hatte dieses Mädchen aus der Parallelklasse schon …(33) Mal in der Pause gesehen. Aber erst auf dem Schulfest hat er Jenny so richtig wahrgenommen. Und sie ging ihm nicht mehr aus dem Sinn. Abends und morgens nicht, immer …(34) er sie in der Schule sah. „Ich hatte immer Schmetterlinge im Bauch und wusste nicht, was mit mir los war“, … (35) sich Marc-Kevin.
Woher sollte er es auch wissen? Kein Forscher der Welt kann letztlich …(36), was passiert, wenn es passiert. Marc-Kevin bemerkte an Jenny zunächst ihr Sporttalent und dann – ihre Augen: braun und strahlend! Tatsächlich spielt das …(37) beim Verlieben eine wichtige Rolle. Was unfair ist, aber wahr: „Schöne“ Menschen mit gut geformten Augen und Mündern halten die meisten zunächst …(38) netter und liebenswürdiger. Die …(39) Schönheit ist aber nicht alles.
Zwei, drei Tage nach dem Schulfest fragte Marc-Kevin Jenny, …(40) sie nicht einmal mit ihm in die „Oase“ gehen will, den Jugendtreff am Gymnasium. Jenny lachte nicht, …(41) sagte einfach: „Ja“. Marc-Kevin erinnert sich noch: „Mein …(42) schlug bis zum Hals.“
Doch von Herzen kommt die Liebe trotzdem nicht. Die …(43) Gefühle sind eine Sache des Gehirns. Denn sobald wir …(44) in jemanden verliebt haben, produziert unser Denkorgan Dopamin. …(45) Stoff bewirkt, dass man den anderen plötzlich mit der „rosaroten Brille“ sieht. Ist ER, ist SIE nicht absolut toll?

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