ДЗИ по немски език


МИНИСТЕРСТВО НА ОБРАЗОВАНИЕТО И НАУКАТА

ДЪРЖАВЕН ЗРЕЛОСТЕН ИЗПИТ ПО НЕМСКИ ЕЗИК
29 август 2017 г. – Вариант 1

 


12и клас - Немски език - Външно оценяване
TEIL 1

Sport in meinem Alltag


Deutschland ist ein sportbegeistertes Land. Rund 27 Millionen Menschen sind in ihrer Freizeit in 90.000 Sportvereinen aktiv. Sie turnen, tanzen oder rudern, weil sie Spaß an der Bewegung haben, im Verein andere Menschen treffen und gerne etwas für ihre Gesundheit tun.
Fußball ist der beliebteste Sport in Deutschland. Der Deutsche Fußball-Bund, der Dachverband aller Fußballverbände und -vereine, hat fast sieben Millionen Mitglieder – so viele wie keine andere Sportorganisation in Deutschland. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Deutsche Turner-Bund mit 4,9 Millionen Mitgliedern und der Deutsche Tennis Bund mit 1,4 Millionen Mitgliedern. Die Zahlen stammen aus einer Studie, die der Deutsche Olympische Sportbund 2016 veröffentlicht hat. Als Dachorganisation des deutschen Sports vertritt der Deutsche Olympische Sportbund sowohl den Breitensport als auch den Leistungssport. Bei Leistungssportlern geht es um hartes Training und Höchstleistungen, um Rekorde und ums Geldverdienen. Breitensportler dagegen trainieren in ihrer Freizeit, einfach aus Freude an der Bewegung und am Spiel mit anderen.
Sportvereine sind Deutschlands Sportanbieter Nummer 1. Doch Breiten- und Freizeitsport findet überall statt, nicht nur in den Vereinen. Joggen, wandern, schwimmen, mit dem Rad zur Arbeit fahren oder regelmäßig ins Fitnessstudio gehen – all das ist Sport. Und so unterschiedlich die Sportarten auch sein mögen, die Wirkung ist immer ähnlich. Man fühlt sich einfach wohler im Körper. Durch Sport fühlt man sich frei. Da merkt man, dass man etwas getan hat. Aber viele fühlen sich auch ohne Sport wohl. Klar ist Sport gesund. Aber sie finden, wenn man keine Lust hat, dann muss man sich auch nicht dazu zwingen. Manche gehen zum Beispiel einfach mit ihrem Hund spazieren.
Sport ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern vermittelt auch Werte wie Fairplay, gegenseitigen Respekt und Teamgeist. Kein Wunder, dass auch die Politik Sport wichtig findet und Geld dafür zur Verfügung stellt: Für die Förderung des Breitensports sind in Deutschland hauptsächlich die 16 Bundesländer und die Kommunen zuständig. Sie unterstützen zum Beispiel den Bau von Sporthallen oder den Kauf von Sportgeräten, sie fördern Veranstaltungen und Projekte der Sportvereine.
Rund acht Millionen Menschen arbeiten ehrenamtlich in den deutschen Sportvereinen mit. Sie sorgen damit für ein vielfältiges und preisgünstiges Sportangebot für alle. Das Hauptproblem der Vereine ist, ausreichend Ehrenamtliche für die Mitarbeit zu finden, heißt es in der Studie. Dabei ist der Beitrag der Sportvereine für ein faires, tolerantes Zusammenleben so wichtig wie nie. Sport bietet grenzenlose Möglichkeiten dafür. Das hat auch Skateboard-Fan Joseph schon erfahren: „Man kann überall auf der Welt zusammen skaten. Es sind genau die gleichen Tricks, genau die gleichen Rampen. Und Skater finden sich untereinander schon ganz cool, egal aus welchem Land sie kommen.“


Bitte lies die Aufgaben (1-10). Kreuze die richtige Lösung an.

1. Millionen Deutsche treiben Sport, um Spaß zu haben und gesund zu sein.




2. In Deutschland gibt es mehr Fußballvereine als in allen europäischen Ländern.




3. Tennis ist beliebter als Turnen, deshalb hat der Tennis Bund mehr Mitglieder.




4. Der Deutsche Olympische Sportbund ist zuständig nicht nur für den Leistungssport, sondern auch für den Breitensport.




5. In jedem Ort in Deutschland ist ein Sportverein, wo man verschiedene Sportarten treiben kann.




6. Wenn man keine Lust auf Sport hat, muss man sich dazu zwingen.




7. Der Staat fördert den Sport, weil dadurch auch wichtige Werte entwickelt werden.




8. Die Bundesländer müssen ständig die Kommunen kontrollieren.




9. Für die Sportvereine arbeiten viele Menschen, die dafür kein Geld bekommen.




10. Die Sportvereine tragen heute nicht besonders viel für ein tolerantes Zusammenleben bei.




TEIL 2

Schulpflicht ist richtig


Eine deutsche Familie will in den USA weiterleben, weil sie ihre Kinder in Baden-Württemberg nicht zur Schule schicken will. Uwe Romeike ist mit seiner Frau und den fünf Kindern in den Süden der USA geflohen. Dort ist Hausbildung üblich, man darf also die eigenen Kinder zu Hause unterrichten. In Deutschland dagegen herrscht strikte Schulpflicht.
Um in Amerika bleiben zu dürfen, hat die Familie Asyl beantragt. Romeike selbst ist Musiklehrer und hält die deutsche Schule für unchristlich. Ihn ärgern Geschichten, in denen, wie er sagt, unchristliche Wesen vorkommen: "Es geht dort mehr um Vampire und Hexen als um Gott."
Manche Eltern behaupten, dass sie ihre Kinder zu Hause so gut unterrichten, dass diese später auch die staatlichen Prüfungen ohne Mühe bestehen. Wie gut sie aber das machen, hängt stark von ihrer Bildung und ihrem Engagement ab. Es sind auch nicht gerade viele deutsche Eltern, die es sich zutrauen, ihre Kinder jeden Tag in allen Fächern zu unterrichten.
Etwa 500 deutsche Kinder besuchen die Schule nicht. Zum Vergleich: In den USA werden etwa 1,5 Millionen Kinder zu Hause unterrichtet und die Zahl steigt. In Deutschland interessieren sich zudem nicht nur religiöse Fanatiker für diese Art der Kinderbildung. Manchen gefällt einfach das Schulsystem nicht und sie halten ihren Unterricht für besser. In anderen Fällen kommen die Kinder mit der Schule selbst nicht zurecht.
Es geht aber nicht um die Freiheit der Eltern, sondern um das Wohlergehen der Kinder. Die haben ein Recht nicht nur auf Bildung, sondern auch auf individuelle Entfaltung und ihre eigene persönliche Freiheit, die über die Visionen ihrer Eltern hinausgehen kann. Die Schule gibt die Möglichkeit viele Menschen, Gesichtspunkte und Meinungen kennen zu lernen und lehrt diese auch zu akzeptieren. Wenn etwas im Schulsystem schiefläuft, dann sollte man eine andere passende Schule aussuchen und nicht die Kinder zu Hause weiter ausbilden.
Wie soll man rechtzeitig herausfinden, ob die Eltern wirklich in der Lage sind, ihren Kindern all das Wissen zu vermitteln, das ausgebildete Lehrer unterrichten? Können sie außergewöhnliches Potenzial sehen und fördern? Gerade im Fall der Familie Romeike braucht man nicht viel Fantasie, um zu erraten, was schiefgehen könnte. Denn der Vater will durch den Hausunterricht seine Kinder fern halten vom modernen deutschen (oder amerikanischen) Kinderleben. Sie sollen sich nie für Harry Potter begeistern dürfen. Das ist ja harmlos, würde man vielleicht sagen. Es ist aber nicht so - je mehr Ideen, Alltagserfahrungen und Moden man jedoch fern von den Kindern hält, umso schwieriger wird es für sie, eine eigene Meinung zu entwickeln und sich in der Gesellschaft besser zu orientieren.


Bitte lies die Aufgaben (11-15). Kreuze die richtige Lösung an.

11. Familie Romeike will nach Amerika, denn …





12. Herr Romeike …





13. Unterricht zu Hause …





14. Die Schule …





15. Die Kinder der Familie Romeike …





GRAMMATIK / WORTSCHATZ



Migration und deutsche Sprache in Südtirol

Der „Tag der deutschen Sprache“ findet jährlich am zweiten Samstag im September statt, dieses Jahr ist dies Dienstag, ... (16) 12. September. Das Landesamt für Weiterbildung macht in diesem ... (17) auf die zahlreichen Deutschkurse für Migranten aufmerksam. Rund 130 Deutschkurse ... (18) das Landesamt für Weiterbildung jährlich für die zugewanderten Mitbürgerinnen und Mitbürger.
... (19) Tag der deutschen Sprache am kommenden Dienstag richtet das Amt für Weiterbildung den ... (20) auf die vielen zugewanderten Personen, für ... (21) Deutsch nicht Muttersprache, ... (22) Zweitsprache ist. Die Nachfrage nach Deutschkursen in der Erwachsenenbildung ist in den letzten Jahren so stark ... (23), dass man kaum alle Wünsche erfüllen ... (24). Sprache ist wichtig für Integration. „Die ... (25) Gesellschaft erwartet von den zugewanderten Personen, dass sie sich integrieren. Die Sprache spielt ... (26) eine wesentliche Rolle für die gesellschaftliche Teilhabe“, sagt Hubert Bertoluzza vom Amt für Weiterbildung. „Wenn wir von unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern Deutschkenntnisse erwarten, müssen wir auch ein entsprechendes ... (27) haben. Sprache ist ... (28) nicht alles, aber ohne Sprache geht gar nichts.“
Erfreulich ist die ... (29), dass immer mehr Deutschkurse auf höheren Stufen stattfinden. „Das beweist, dass mehr und mehr Leute sich sprachlich integrieren, ... (30) sie unsere Sprache über die Grundkenntnisse hinaus verstehen und sprechen“, meint Bertoluzza.

 

Bitte lies die Aufgaben (16-30). Kreuze die richtige Lösung an.



16. (16)





17. (17)





18. (18)





19. (19)





20. (20)





21. (21)





22. (22)





23. (23)





24. (24)





25. (25)





26. (26)





27. (27)





28. (28)





29. (29)





30. (30)





“Fly sein“ zum Jugendwort des Jahres gewählt

Fast eine halbe Million Menschen haben sich … (31) der Abstimmung zum Jugendwort des Jahres beteiligt. Gewonnen hat trotzdem eine … (32), die die wenigsten kennen. Reden die jungen Leute wirklich so?
Der Ausdruck „fly sein“ ist zum Jugendwort des Jahres 2016 gewählt … (33). „Jemand oder etwas geht besonders ab“, bedeutet dies in der Jugendsprache, … (34) die Erklärung. Das Wort, … (35) sich aus dem englischen fly für fliegen und dem Verb sein … (36), hat eine Jury aus Jugendlichen, Sprachwissenschaftlern, Pädagogen und Medienvertretern ausgewählt. 30 Wörter standen … (37) Wahl und bis zum 31. Oktober durfte jeder für seinen Favoriten stimmen. Die zehn meistgewählten Wörter kamen in die nächste … (38) und die Jury wählte Mitte November das Gewinnerwort und die Plätze zwei bis fünf.
Der Ausdruck „fly sein“ im Sinne für „besonders abgehen“ kann sich den Angaben zufolge auf einen … (39) oder eine Sache beziehen. Jemand kann demnach „voll fly sein“, aber auch ein Song kann „fly sein“.
„Es ist echt … (40), dass Jugendsprache heute immer internationaler wird“, begründete Juror Christian S. Paga, Doktorand der Sprachwissenschaft … (41) der Universität Duisburg-Essen, seine Entscheidung. „Fly sein“ kann … (42) vielfältig verwenden und so erfüllt der Ausdruck für ihn die Kriterien, die Jugendsprache ausmachten.
In die Top fünf der Auswahl kamen auch z. B. der Ausruf „isso“, mit … (43) man Zustimmung signalisieren soll, die … (44) „Hopfensmoothie“ für ein Bier und der Begriff „Bambusleitung“ … (45) Beschreibung für eine schlechte Internetverbindung.


Bitte lies die Aufgaben (31-45). Kreuze die richtige Lösung an.



31. (31)





32. (32)





33. (33).





34. (34)





35. (35)





36. (36)





37. (37)





38. (38)





39. (39)





40. (40)





41. (41)





42. (42)





43. (43)





44. (44)





45. (45)





LESEVERSTEHEN



Eltern unzufrieden trotz Einsen und Zweien

In den meisten Bundesländern ist die Zeugnissvergabe mit jeder Menge Ärger zwischen Kindern und Eltern verbunden. In 41 Prozent der Familien führen schlechtere Schulnoten zu schlechter Stimmung, in jeder zehnten Familie kommt es sogar zum Streit. Das ist das Ergebnis einer forsa-Umfrage im Auftrag des Nachhilfeinstituts Studienkreis. Krach gibt es sogar bei Schülern mit überwiegend guten Noten.
Das Forschungsinstitut hat für die Studie bundesweit rund 1000 Eltern im Alter von 25 bis 59 Jahren mit schulpflichtigen Kindern befragt. Von denjenigen, bei denen schlechtere Schulnoten zu Spannungen führen, sagen fast 30 Prozent der Eltern, dass im letzten Zeugnis ihres Kindes überwiegend Einsen und Zweien stehen. Dieses Ergebnis zeigt die "hohe Erwartungshaltung" der Eltern, meint Max Kade, pädagogischer Leiter beim Studienkreis. Laut der Studie sind viele Eltern mit den Leistungen ihrer Kinder noch nicht zufrieden. Auch bei überwiegend guten Noten wollen knapp drei Viertel der Befragten, dass ihr Kind seine schulischen Leistungen verbessert. Rund die Hälfte der Befragten, deren Kind im letzten Zeugnis überwiegend Einsen und Zweien hatte, geben an, dass sie in Nachhilfe investieren oder selbst ihr Kind beim Lernen unterstützen.
Ein anderes Ergebnis der Umfrage zeigt, dass bei manchen Familien das Notenthema ständig für Ärger sorgt. Auf die Frage, wie häufig schlechtere Noten Ursache für Streit oder schlechte Stimmung in der Familie sind, antworten 7 Prozent der Befragten, dass dies fast jede Woche vorkommt. Für 38 Prozent der Betroffenen ist das mindestens einmal im Monat der Fall. Bei der Mehrheit, 60 Prozent, führen schlechte Noten allerdings selten zu Diskussionen, zum Beispiel nur bei der Zeugnisvergabe. Wenn es aber zum Krach kommt, löst er in einem Drittel der Familien auch Konflikte unter den Eltern aus. Mütter und Väter streiten dann über die schlechte Zensur von Sohn oder Tochter.
"Streit um Noten muss nicht unbedingt schlecht sein", findet Kade. "Er kann durchaus nützen, wenn Eltern und Kinder dabei über schulische Herausforderungen und Ziele miteinander reden. Sich aber bei schlechten Noten gegenseitige Vorwürfen zu machen, bringt nichts und kostet viel Energie und Motivation", warnt er.


Lesen Sie bitte zuerst den Text. Kreuzen Sie danach die richtige Antwort. /Fragen 46 – 50/

46. In vielen Familien sind schlechtere Noten ...





47. Fast ein Drittel der Eltern sagen, dass ...





48. Viele Eltern geben an, dass ...





49. In den meisten Familien diskutiert man über schlechte Noten ...





50. Max Kade rät, ...





Lesen Sie bitte zuerst den Text und die Fragen dazu! Schreiben Sie danach Ihre Antworten. /Fragen 51 – 60/

Strategien gegen Cyber-Mobbing


In über 100 Ländern geht es beim "Safer Internet Day" um ein besseres Internet. In Deutschland ist Cyber-Mobbing das Schwerpunktthema. Denn dank der digitalen Medien ist der klassische Schulhofstreit massiv eskaliert. Wie groß das Problem ist, zeigt eine aktuelle Umfrage unter 1000 Müttern und Vätern in Deutschland im Auftrag der Telekom: Ein Viertel der befragten Eltern sind im persönlichen Umfeld Opfer von Cyber-Mobbing und in sieben Prozent der Familien ist sogar das eigene Kind betroffen. Eine andere Untersuchung kommt auf rund 500.000 direkt betroffene Schüler.
Der "Safer Internet Day" geht auf ein Programm der EU zurück. Schon 1999 startete die EU das "Safer Internet Programm", dessen Ziel ist, die illegalen, unerwünschten, schädlichen Inhalte zu bekämpfen und ein sicheres Umfeld zu fördern. Mittlerweile ist die Initiative weltweit verbreitet. In mehr als 100 Ländern kämpfen heute Initiativen, Medien, Schulen und Unternehmen am “Safer Internet Day” für ein "besseres Internet".
Diese EU-Initiative stellt umfangreiches Material für den Umgang mit dem Netz bereit und hat auch das Schwerpunktthema Cyber-Mobbing. In Deutschland koordiniert die Initiative klicksafe.de und veröffentlicht auf seiner Webseite eine Reihe von Informationen.
Berater von der "Nummer gegen Kummer" sehen in Cyber-Mobbing auch ein wichtiges Thema. In der Statistik dieser größten telefonischen Beratungsstelle in Deutschland ist Cyber-Mobbing konstant unter den fünf wichtigsten Themen, mit denen sich Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern bei der Beratungsstelle melden.
Mobbing hat es zwar schon immer gegeben. Aber Internet und Soziale Netzwerke haben die Problematik noch schärfer gemacht. Das haben Experten von der Freiburger Präventionsstelle "Konflikt-Kultur" beobachtet. Deshalb arbeiten sie in Schulen gegen Mobbing - und Cyber-Mobbing. Ihre Beobachtungen zeigen, dass es in fast jeder Klasse Opfer gibt. Mit ihrer Arbeit wollen sie Kindern und Jugendlichen eine Konflikt-Kultur vermitteln, die helfen soll, sich in einer anderen Situation zu sehen und Mitgefühl zu entwickeln. Dabei fragt man nach: Was passiert denn eigentlich genau auf WhatsApp, auf Viber, auf Facebook, auf dem Pausenhof?
Eine besondere Form kann Cyber-Mobbing haben, wenn die digitale Identität gestohlen und dann missbraucht wird. Davor warnt zum "Safer Internet Day" das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik. Man erläutert, dass ein Fremder mit einer gestohlenen Identität in sozialen Netzwerken Meinungen äußern kann und gegen echte Freunde Dinge posten kann, die überhaupt nicht der betroffenen Person gehören und der auch schaden können. Zum Schutz rät man an erster Stelle zu Datensparsamkeit: Man solle sich genau überlegen, was man in sozialen Netzwerken öffentlich macht.
Die Freiburger Wissenschaftler möchten, dass Kinder und Jugendliche Selbstkontrolle lernen, dass sie selbst entscheiden, wann und wie sie handeln müssen. Man empfiehlt auch, in der Familie geschützte Zeiten zu schaffen, in denen technische Gadgets keine Rolle spielen und ausgeschaltet sind: Zum Beispiel beim Frühstück und beim Abendessen. Dann können Kinder auch erleben, welche Freude es machen kann, wenn man nicht an der unsichtbaren langen Leine dieser Geräte sitzt, sondern auch mal Freiheit von ihnen hat.


51. Welche Personen hat man bei der Umfrage von Telekom befragt?


52. Welche Ergebnisse hat die Umfrage?

53. Was erzielt das „Safer Internet Programm“?


54. Wer nimmt am „Safer Internet Programm“ teil?

55. Wer koordiniert die „Safer Internet Day“ - Initiative in Deutschland?


56. Was ist „Nummer gegen Kummer“ in Deutschland?


57. Welche Ziele versuchen die Experten von der Freiburger Präventionsstelle zu erreichen?

58. Welche Gefahren entstehen, wenn die digitale Identität gestohlen wird?

59. Was kann man zum Schutz der Identität machen?

60. Was empfehlen die Freiburger Wissenschaftler?

Wählen Sie bitte eine der folgenden Möglichkeiten.

Thema 1

In letzter Zeit diskutiert man in der Öffentlichkeit über die Möglichkeit Noten bei den Prüfungen abzuschaffen. Was meinen Sie darüber?

Schreiben Sie einen Beitrag (160 - 170 Wörter) zum Thema „Schulen ohne Noten“, in dem Sie zu folgenden Fragen Ihre Meinung äußern.


\(\bullet\) Sind die Noten in der Schule nötig bzw. wichtig? Was zeigen die Noten?
\(\bullet\) Wie kann man die Noten ersetzen und die Leistungen in verschiedenen Fächern bewerten?
\(\bullet\) Was ist wichtiger - die Noten oder Kenntnisse und Kompetenzen?


Thema 2

Im Internet verbreitet man folgende Anforderung: Tiere sind keine Ware. Kaufen Sie keins, adoptieren Sie sich eins!?

Schreiben Sie Ihre Meinung zum Thema „Haustiere und Tieradoption“(Wortzahl 160-170), indem Sie folgende Stichpunkte berücksichtigen:


\(\bullet\) positive bzw. negative Seiten der Tieradoption;
\(\bullet\) Tiere - die besten Freunde von Menschen?
\(\bullet\) Straßenhunde / Straßenkatzen - was kann man dagegen tun?